Lungenfunktionstest

Die Lungenfunktionsuntersuchung oder Spirometrie ist eine Untersuchung zur Messung des Lungenvolumens und ist die erste und einfachste Untersuchung der Atemfunktion. Sie wird häufig bei Patienten mit Krankheiten wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung eingesetzt, um die Diagnose zu stellen und den Schweregrad zu überprüfen.

Um sich auf die Atemfunktionstests vorzubereiten, sollte man nicht zu schwer essen und mindestens 4-6 Stunden vor den Untersuchungen auf das Rauchen verzichten.

In Bezug auf laufende Therapien gibt es spezifische Anweisungen für die Verwendung von Bronchodilatatoren und Inhalatoren, die vom Betreiber bei der Verschreibung oder Buchung der Untersuchung mitgeteilt werden.

Die Mitarbeit des Patienten ist für die erfolgreiche Durchführung der Untersuchungen unerlässlich.

Die Spirometrie ist eine Routineuntersuchung, die auch bei sportmedizinischen Untersuchungen durchgeführt wird. Sie ist sehr schnell, da man nur in ein spezielles Gerät ein- und ausatmen muss, das die Luftströme misst, d. h. wie viel Luft in einer Zeiteinheit in die Lunge gelangt, und die Volumina, die in die Lunge gelangen.

Diese Parameter ermöglichen es, einen allgemeinen Hinweis auf die Lungenfunktion zu geben und zum Beispiel Probleme aufzuzeigen, die von beeinträchtigten Luftströmen abhängen, wie Asthma, oder reduzierte Volumina, wie im Fall von Fibrose bei Patienten mit Lungenemphysem.